Youthkills im Bauhaus

Einige von euch kennen sie vielleicht schon die Youthkills. Sie sind eine noch relativ junge Band aus England, die gerade in Deutschland ihren ersten großen Hit hat. Momentan ist Time is Now so gut wie überall im Radio zu hören. Am letzten Montag, dem 17. hat die Band im Bauhaus in Dessau gespielt. Das Konzert wird im Herbst auf dem ZDF ausgestrahlt.

Das ganze glich einer Farce .... erst standen wir bei fast 40°C eine Stunde vor der Tür des Raumes und kaum waren wir drinnen wurden uns Plätze zugewiesen. Wir waren früh dran, also wären wir bei einem normalen Konzert sicher noch in die zweite Reihe gekommen ... aber so läuft das beim ZDF nicht, NEIN! Uns wurde gesagt, dass wir uns anschließend auf die linke Seite setzen sollten. Wir setzten uns an den Gang in der dritten Reihe, aber kaum saßen wir kam auch schon die Platzanweiserin zu uns und schickte uns eine Reihe nach hinten mit der Begründung "Die Plätze müssten noch frei gehalten werden." Und was war? Zwei Frauen Anfang bis Mitte 40 wurden vor uns gesetzt, die sich während des Konzertes kaum bewegt haben. Wenn ihr also auf ein Bauhauskonzert geht, dann müsst ihr euch darauf einstellen, dass man euch ganz nach Sympathie und Aussehen euren Platz zuweist. Wer den Anweisern also nicht passt der hat einfach Pech gehabt.

Das Konzert selber hat einen dann aber über den Ärger über die Angestellten wieder hinweg getröstet. Die drei Jungs und das Mädel haben ordentlich eingeheizt, so dass schon nach dem 3. Song bis zum Ende des Konzertes allesamt wieder standen. Schade war es nur, dass die Band noch so unbekannt war, dass wir natürlich nur einen Song von ihnen kannten und auch nur diesen mitsingen konnten. Aber es war witzig, wenn man sich umschaute und alle gingen zur Musik ab, nur die Münder waren stocksteif. Letztendlich haben die Youthkills sogar noch zwei Songs als Zugabe gespielt.

Und wieder sind es Schwarze geworden!

Jetzt wo das Wetter so stark umgeschwungen hat und wir hier über 30°C haben musste ich doch nochmal los und nach Sandaletten suchen. (Überraschung, Überraschung ... ich habe gerade mal ein paar und die sind nicht unbedingt für den Alltag geeignet.) 

Und wer suchet der findet auch endlich! Im 4. Geschäft wurde ich fündig und wie konnte es anders sein ... bei Deichmann. Sie sind sau bequem, haben gerade einmal 19,90€ gekostet und sind mit einem Absatz mit 4,8cm auch vollkommen alltagstauglich.

Tofuspieße vom Grill

Es haben ja wirklich viele Leute Vorurteile gegen Tofu, dabei haben die meisten es noch nicht einmal probiert. Dabei kommt es nur auf die Zubereitung und auf die Kombination an. Ich zum Beispiel habe Tofu das erst mal im April probiert, als ich auf dem Geburtstag einer Freundin war. An dem Abend hat sie Tofu mit Linsen und Bandnudeln gemacht und das war garnicht mal schlecht. (Wenn man davon absieht, dass die Linsen noch etwas fest waren.)

Zum letzten Grillen haben wir dann zum ersten Mal Tofuspieße gemacht.

Dazu braucht ihr nur: 

Tofu (Natur)

Champignons

Cocktail- oder Datteltomaten

ein oder zwei große Zwiebeln

Sojasoße

Den Tofu schneidet ihr in Würfel. (Nicht zu groß.) Nehmt euch eine flache Schale und legt die Würfel eine Stunde in Sojasoße und etwas Pfeffer ein. Die Champignons wascht ihr erstml gründlich ab und viertelt sie danach. Die Zwibeln schälen und in Stücken schneiden. Dann einfach abwechselnd alles auf Holzspieße stecken (Reihenfolge ist dabei ganz euch selbst überlassen.) und anschließend nochmal komplett mit der Sojasoße bestreichen und etwas gewürzt drüber streuen. (Ich nehme da gerne Chilli für.)
Dann einfach direkt auf den Grill werfen, dabei ist es egal, ob ihr sie so auf das Rost legt, oder in einer Aluschale macht. Je nach Temperatur brauchen die Spieße dann zwischen 10 und 15 Minuten bis sie durch sind.