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Sonntag, 17. Februar 2019

Mango-Kürbis-Curry

 Seit längerem mal wieder ein neues Rezept.

Mein Mango-Kürbis-Curry 😊


Das Rezept:

Einen Butternutkürbis
Eine frische Mango, alternativ TK-Mango
Ein bis 2 Zucchini
Optional 300g Hackfleisch
Zwei Löffel Currypaste
200 ml Kokosmilch






















den Kürbis und die Mango aufschneiden, Steine entfernen und schälen. Wer es mag kann beim Butternutkürbis die Schale auch dran lassen, diese wird beim kochen bzw. braten weich und kann durchaus mitgegessen werden. Für die bessere Konsistenz des Currys ist es allerdings besser den Kürbis zu schälen.
Die Zucchini, den Kürbis und die Mango in Stücke schneiden. Lasst die Kürbisstücke dabei ruhig etwas größer, denn diese zerfallen beim Kochen. Die Mango und die Zucchini dagegen kleiner Würfeln. Von der Mango werdet ihr nachher nicht mehr viel wieder finden. Wer mag, kann je nach Geschmack und Süßeempfinden auch noch zusätzlich eine reife Banane mit darunter mischen, diese einfach zerdrücken und untermischen.
Für die Variante für die Fleischfresser unter uns, als erstes etwas Butter in die Pfanne geben und das Hackfleisch kurz anbraten. Das Fleisch leicht anbräunen lassen, bevor ihr die Zucchini und den Kürbis dazu gebt. Alles erst einmal etwas andünsten und gelegentlich umrühren.
Prüft zwischendurch, ob der Kürbis bereits weich ist. Das geht am einfachsten, indem ihr mit einer Gabel hinein stecht, oder mit dem Holzlöffel von oben drauf drückt. Ist er für euer Empfinden weich genug, gebt ihr die Mango hinein. Alles kurz umrühren und zwei Minuten weiter anbraten.
Jetzt gebt ihr die Kokosmilch hinein. Wichtig ist, dass ihr direkt umrührt und den Bratensatz, der sich am Pfannenboden abgesetzt habt mit einem Holzlöffel löste. Wenn sich alles gelöst hat, macht euch etwas Platz in der Pfanne und gebt die Currypaste direkt in die Kokosmilch, um sie miteinander zu verrühren.
Lasst das ganze einkochen bis es eine sämige Konsistenz erreicht. Ich mag es scharf, daher mache ich immer nochmal gerne etwas extra Currypulver und etwas Chilli dran. Eine Beilage braucht man hierzu nicht unbedingt. Wenn ihr dennoch etwas dazu machen möchtet, dann bietet sich Reis oder Dinkel als Beilage super an.

Das Curry ist ein super leichtes Low Carb Gericht, das noch dazu satt macht und gesund ist!
Es gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingsrichten. 👍🍛


Montag, 30. Mai 2016

Gyros in Metaxasoße überbacken

 

Gyros in Metaxasoße überbacken ist meiner Meinung nach neben Bifteki und Honigbällchen das Beste was man beim Griechen bekommen kann. Natürlich muss man aber nicht unbedingt zum Griechen zum Essen gehen, wenn man Lust auf Metaxasoße hat. Hier ist für euch das Rezept:

500g Schweinefilet
200g Crème fraîche
200g Schlagsahne
200g Sahneschmelzkäse
2 cl Metaxa oder anderer Weinbrand
200g geriebener Käse (Gauda)

Das Fleisch in Streifen schneiden und in einer Pfanne ordentlich anbraten. Mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen. Wenn das Fleisch für euch die richtige Farbe angenommen habt, gebt es in eine Auflaufform. Jetzt stellt ihr den Herd kleiner und gebt in die Pfanne mit dem Bratensatz die Sahne, löst damit den Bratensatz. Jetzt rührt ihr die Crème fraîche und den Schmelzkäse darunter und rührt, bis der Schmelzkäse sich aufgelöst hat. Das geht relativ schnell, also bleibt am besten dabei stehen. Jetzt 2cl Metaxa dazu geben und für zwei, drei Minuten kochen lassen. Nun gebt ihr die Soße über das Fleisch in die Auflaufform und mischt alles nochmal gut durch. Jetzt nur noch den Streukäse darauf verteilen und alles für etwa 20 Minuten bei 200° Umluft in den Ofen stellen zum Überbacken.

Tipp:  Falls ihr keinen Metaxa habt, eignet sich auch jeder andere Weinbrand dafür. Der beste Ersatz für Metaxa ist erfahrungsgemäß Chantre. Wer jetzt aber keine 0,7l Flasche kaufen will, der bekommt Chantre auch in 0.1 oder 0.2l Fläschchen. Die 0.1l Flasche Chantre kostet zum Beispiel bei Lidl 1,79€ und reicht bei diesem Rezept etwa für 8 Mal.

Montag, 23. Mai 2016

Gefülltes Hähnchen mit Zucchinigemüse


 Ich habe mir vor kurzem ein neues Low Carb Kochbuch gekauft und hab darin mal wieder Inspiration gefunden. Da wir noch Bacon hatten, der verbraucht werden musste, hat es sich angeboten das tolle Rezept für gefüllte Hähnchenbrust mal aus zu probieren.
Dazu braucht ihr auch nicht viel.

Pro Person:
1 Stück Hähnchenbrust
1-2 EL Frischkäse
4-5 Schreiben Schinken oder Bacon
1 Zucchini

Als erstes die Zucchini waschen, die Enden abschneiden und gegebenenfalls verletzte Stellen ausschneiden. Wer die Haut nicht mag, kann sie natürlich auch schälen, ich esse Zucchini aber ganz gerne mit Schale. Die Zucchini in Würfel schneiden und in eine Pfanne geben. Ich habe hier unseren coolen neuen keramikbeschichteten Wok benutzt. Eine ganz normale Pfanne geht aber natürlich auch. Stellt die Kochplatte ruhig direkt etwas höher, denn die Zucchini ziehen immer reichlich Wasser, das erstmal verdampfen muss. Ist das Wasser dann soweit verdampft, dann gebt etwas Butter, oder aber Pflanzencreme mit Butteraroma in die Pfanne und lasst die Zucchini leicht goldig anbraten. Ich persönlich mag sie am liebsten, wenn sie schon leicht anfangen auseinander zu fallen, dann haben sie auch den Buttergeschmack angenommen und schmecken einfach nur mega lecker.

Bei dem Hähnchen ist es relativ egal, ob ihr frisches oder aber gefrorenes holt. Bei gefrorenem Hähnchen solltet ihr sie aber früh genug raus legen, damit sie soweit wie möglich aufgetaut sind.
Ich habe hier eine Packung gefrorenes aufgetaut. Wenn sie noch nicht ganz aufgetaut sind lassen sie sich erfahrungsgemäß am besten schneiden und füllen.
Mit einem scharfen Messer (Ich nehme dafür mein Keramikmesser.) die Hähnchenbrust an einer Seite längs aufschneiden, dabei aber aufpassen, dass ihr nicht ganz durch schneidet. Ihr macht am besten einen Schmetterlingsschnitt, sprich ihr lasst das zweite Längsende ganz und klappt das Stück Fleisch einfach auf. Jetzt am besten erstmal die Innenseite mit Frischkäse bestreichen, damit man überall etwas hat. Das könnt ihr direkt etwas dicker machen, oder aber am Ende einen zweiten Esslöffel mit Frischkäse in die Mitte geben, bevor ihr es wieder zuklappt.
Damit der Frischkäse beim Schmelzen nicht ausläuft kommt nun der Schinken, bzw. der Bacon dazu. Einfach so eng wir möglich um das Hähnchenfleisch wickeln. Passt dabei auf, dass ihr möglichst die Schnittstelle abdeckt. Jetzt kann das Hähnchen auch schon in eine zweite Pfanne. Passt auf, dass die Pfanne nicht zu heiß eingestellt ist, bratet es lieber auf kleinerer Stufe an, denn sonst wird der Schinken, bzw. der Bacon sehr schnell schwarz. Ein paar Röstaromen sind zwar gut, aber es sollte insgesamt nicht zu dunkel werden.

Montag, 2. Mai 2016

Bifteki mit Zucchinispaghetti

Instagram hat mich inspiriert und ich hatte heute total Lust auf Bifteki.
Ich war also kurzerhand einkaufen und habe alles besorgt.


Als erstes sollte man die Zucchinispaghetti vorbereiten, denn das Schneiden dauert mitunter am längsten.
Ich habe das mit meinem neuen Lurch Spiralschneider gemacht, den ich euch ein paar Posts vorher vorgestellt habe. Sind die Zucchinispaghetti vorbereitet, kann man sich schon an das Bifteki machen.

für 3 Portionen braucht ihr:

für das Bifteki zusätzlich:

60g Fetakäse o. Morzarella
200g Schlagsahne

für die Zucchinispaghetti braucht ihr:

3-4 Zucchinis
100g geriebener Käse
200g Crème fraîche

Einfach alles vermischen und ordentlich durchkneten, ich habe dafür einfach unsere tolle neue Küchenmaschine genommen, denn ich persönlich mag es nicht so in rohem Fleisch herum zu grabbeln.
Nachdem alles gut durchgemischt ist, teilt die Masse in 6 etwa gleichgroße Buletten auf. Rollt sie zwischen den Händen zu einer Kugel und drückt ein Loch in die Mitte.

In dieses Loch könnt ihr jetzt entweder einen Würfel Fetakäse, oder alternativ einen Minimorzarella hinein drücken. Anschließend das Hackfleisch etwas darüber drücken und nochmal zu Kugeln rollen. Jetzt können die Bifteki schon in die Pfanne.
Parallel gebt ihr in eine zweite Pfanne nun die Zucchinispaghetti. Sie werden Wasser ziehen, also lasst sie ruhig einen Moment lang im eigenen Saft kochen. Sollte sich zu viel Wasser sammeln und es euch zu lange dauern, dann könnt ihr es auch einfach abschütten. Ist das restliche Wasser verkocht und die Zucchinispaghetti leicht zusammen gefallen und angebraten, gebt ihr die Schlagsahne darüber. Etwas rühren, um die restliche Flüssigkeit aus der Pfanne mit der Crème fraîche zu verbinden, anschließend den Käse darüber streuen und gut durchmischen. Jetzt braucht ihr nur noch warten und zwischendurch umrühren, bis ihr meint, dass die Konsistenz gut ist. Die Soße sollte leicht sämig werden.
Sind die Bifteki fertig gebraten, nehmt sie aus der Pfanne und gebt die Sahne in die Pfanne. Löst mit einem Holzlöffel den Bratensatz und mischt nochmal gut. Ihr könnt mit Salz, Pfeffer, Petersilie, Knoblauch und etwas Kräuter der Provance ganz nach Geschmach würzen. Etwas einkochen lassen, bis die Soße leicht sämig wird und dann über die Bifteki geben.
Alles zusammen schön anrichten und schmecken lassen! ;D

Mittwoch, 19. Juni 2013

Tofuspieße vom Grill



Es haben ja wirklich viele Leute Vorurteile gegen Tofu, dabei haben die meisten es noch nicht einmal probiert. Dabei kommt es nur auf die Zubereitung und auf die Kombination an. Ich zum Beispiel habe Tofu das erst mal im April probiert, als ich auf dem Geburtstag einer Freundin war. An dem Abend hat sie Tofu mit Linsen und Bandnudeln gemacht und das war garnicht mal schlecht. (Wenn man davon absieht, dass die Linsen noch etwas fest waren.)
Zum letzten Grillen haben wir dann zum ersten Mal Tofuspieße gemacht.
Dazu braucht ihr nur: 
Tofu (Natur)
Champignons
Cocktail- oder Datteltomaten
ein oder zwei große Zwiebeln
Sojasoße

Den Tofu schneidet ihr in Würfel. (Nicht zu groß.) Nehmt euch eine flache Schale und legt die Würfel eine Stunde in Sojasoße und etwas Pfeffer ein. Die Champignons wascht ihr erstml gründlich ab und viertelt sie danach. Die Zwibeln schälen und in Stücken schneiden. Dann einfach abwechselnd alles auf Holzspieße stecken (Reihenfolge ist dabei ganz euch selbst überlassen.) und anschließend nochmal komplett mit der Sojasoße bestreichen und etwas gewürzt drüber streuen. (Ich nehme da gerne Chilli für.)
Dann einfach direkt auf den Grill werfen, dabei ist es egal, ob ihr sie so auf das Rost legt, oder in einer Aluschale macht. Je nach Temperatur brauchen die Spieße dann zwischen 10 und 15 Minuten bis sie durch sind.

Sonntag, 28. April 2013

Chilli con carne

Eine Chilli con carne Version für alle, die wie ich keine Paprika mögen.
Ihr braucht dazu:
1 Dose Rindfleisch (Jola) oder 800g Rinderhack
2 Dosen Kidneybonen, 1 Dose Mais
1 Dose gehackte Tomaten, 500g passierte Tomaten
250ml Gemüsebrühe
Tomatengewürzsalz, Pfeffer, Chilli, Paprikapulver

Wenn ihr euch für das Rindfleisch aus der Dose entschieden habt, müsst ihr dieses erstmal klein schneiden, das Fett und die Soße aus der Dose braucht ihr nicht wegschmeißen, gebt sie einfach mit unter das Fleisch. 
Nehmt euch einen großen Topf, gebt das Fleisch hinein und bratet es ein paar Minuten lang an, bis es leicht bräunlich geworden ist, dann gebt ihr die Gemüsebrühe und die gehackten und die passierten Tomaten dazu. Am besten ist es, wenn ihr das ganze jetzt schon würzt und die Soße abschmeckt. Wer mag kann natürlich auch noch Chilli und Paprikaschoten hinein schneiden. Erst dann gebt ihr die Kidneybohnen und den Mais dazu. Das ganze lasst ihr dann auf mittlerer Hitze eine ganze weile vor sich hin köcheln, bis die Flüssigkeit etwas verdampft ist, dann sind auch die Kidneybohnen und der Mais durch. Aber Achtung: ihr müsst dabei stehen bleiben und zwischendurch immer wieder umrühren, sonst kann euch das ganze innerhalb nur weniger Minuten anbrennen.
Und schon ist das Chilli fertig. Dazu kann man als Beilage gut Reis, Kartoffelpüree oder einfach Brötchen reichen.


Samstag, 20. April 2013

Eier in Senfsoße

Ich hatte mal wieder Lust auf Senfeier bzw. Eier in Senfsoße. Ich habe sie erst einmal gemacht, aber das Rezept ist simpel und dauert auch nicht lange und da ja besonders Studenten wie ich nicht viel Zeit und Lust haben zum Kochen, stelle ich euch das Rezept heute mal vor.
Hier also das Rezept für 2 Personen. Ihr braucht dazu:
250 ml Milch
1 Päckchen helle Soße
3 El milden Senf
6 Eier
und nach Wahl Reis oder Kartoffeln dazu

Stellt als erstes das Wasser für Eier und Reis in zwei Töpfen auf den Herd, sobald dieses kocht legt ihr die Eier vorsichtig ins kochende Wasser [passt auf, dass sie nicht kaputt gehen, am besten legt ihr sie mit Hilfe eines Löffels ins Wasser]. Stellt euch eine Eieruhr auf 8-9 Minuten. Gleich im Anschluss schmeißt ihr den Reis in den anderen Topf, denn der Reis braucht mit 15 Minuten am längsten [vergesst nicht das Wasser wenn es kocht etwas zu salzen!]. Jetzt müsst ihr erstmal abwarten. Die Eier schreckt ihr kurz unter kaltem Wasser ab und lasst sie einen Moment abkühlen. In der Zeit könnt ihr schon die Milch in den Topf geben und nacheinander das helle Soßepulver und den Senf einrühren. Das ganze lasst ihr kurz aufkochen und dann bei kleiner Stufe weiter köcheln, bis die Soße etwas fester geworden ist. In der Zwischenzeit pellt ihr jetzt die gekochten Eier. [Ihr könnt sie ganz lassen, ich persönlich finde es aber schöner, wenn man sie halbiert, oder viertelt] Sobald der Reis fertig ist könnt ihr auffüllen. [Ich mische gerne immer erst den Reis mit etwas Soße, damit er nicht so trocken ist und nicht so sehr zusammen klebt, lege dann die Eierhälften darüber und gieße noch etwas Soße darüber.]

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit ;D