Donnerstag, 10. März 2016

html Tutorial 2 von 4 - Tabellen

Und wie versprochen geht es schon weiter mit dem html Tutorial.

In den folgenden Codes müsst ihr euch den * wegdenken, den trage ich in den Beispielen ein, damit ihr die Codes lesen könnt. In den Klammern [ ] sind kurze Erklärungen zum Code.
Fangen wir mit einer einfachen Tabelle an.
 Beispiel:
 <*table border="Zahl von 0 bis ..."> [mit der Zahl könnt ihr die Umrandung eurer Tabelle ändern]
  <*tbody>
    <*tr> [Tabellenzeile]
      <*td> [Tabellenspalte, 
                       hiervon könnt ihr so viele nebeneinander setzen, wie in euer Fenster passt.]
              dein Text
      </*td> 
    </*tr>
  </*tbody> 
</*table>
und so sieht das Ganze dann aus hier mit zwei Zeilen à zwei Spalten

mit border="0"      
Text1Text2
Text3Text4 

mit border="1"      
Text1Text2
Text3Text4

mit border="2"       
Text1Text2
Text3Text4

mit border="3"
Text1Text2
Text3Text4
Wie ihr seht wird die Umrandung stärker, je höher ihr mit dem border geht.
Soweit zur einfachen Tabelle. Wir wollen aber nun keine einfache Tabelle, sondern eine Tabelle mit Hintergrundbild.
<*table border="0" cellspacing="30" style="background-image: url(Link); height: Höhepx; margin-left: auto; margin-right: auto; width: Breitepx;>
anschließend geht es wie oben weiter.
Das ganze geht natürlich auch noch weiter, so dass wir in die vorhandene Tabelle mit Hintergrundbild eine weitere Tabelle setzen können. Das sieht dann wie folgt aus:
<*table border="0" cellspacing="30" style="background-image: url(Link); height: Höhepx; margin-left: auto; margin-right: auto; width: Breitepx;>
  <*tbody>
    <*tr>
      <*table>
        <*tbody>
          <*tr>
            <*td>
              Text
            </*td>
          </*tr>
        </ *tbody>
      </*table>
    </*tr>
  </*tbody>
</*table>
So könnte das Ganze dann aussehen
So .... das war es vorerst mit den Tabellen. Im nächsten Part dieses vierteiligen Tutorials zeige ich euch drei verschiedene Möglichkeiten Bilder im htmlmodus zu platzieren.

Mittwoch, 9. März 2016

html Tutorial 1 von 4 - Grundlagen

Meiner Erfahrung nach haben sehr viele Probleme damit ihre htmlcodes zu programieren, bzw wissen einfach nicht wie es geht. Ich habe gerade einer Freundin erklärt wie sie ihre Beschreibung für ihr RPG auf Animexx programmieren muss und dachte, dass es vielleicht einigen hilft, wenn ich hier einfach mal das Wichtigste zusammen trage. Die html Codes funktionieren natürlich nicht nur auf Animexx, sondern auch unter anderem hier bei Blogger.
Ich werde das ganze allerdings nicht als einen Post machen, denn das wäre wirklich etwas zu viel auf einmal.
Daher habe ich überlegt, dass ich das Tutorial in vier Einzelposts aufteilen werde.
1. Grundlagen
2. Tabellen
3. Bilder
4. Scrollen und Spoilerbutton

In den folgenden Codes müsst ihr euch den * wegdenken, den trage ich in den Beispielen ein, damit ihr die Codes lesen könnt. In den Klammern [ ] sind kurze Erklärungen zum Code.
Wir fangen heute mit den Grundlagen an.

zum Fett schreiben   <*b>Text</*b>

zum kursiv schreiben   <*i>Text</*i>

zum Unterstreichen   <*u>Text</*u>

zum Durchstreichen   <*strike>Text</*strike>

zum unter setzen   <*sub>Text</*sub>

zum hoch setzen   <*sup>Text</*sup>

zum Einfärben   <*span style="color:#Farbnummer">Text</*span>
die Farbnummer findet ihr zB. in Photoshop, indem ihr mit Doppelklick auf eure Vorder- oder Hintergrundfarbe klickt und dann eure Farbe auswählt. Die Farbnummer steht nun ganz unten.
zum Größe verändern   <*span style="font-size:Größepx">Text</*span>

um ein Wort mit einer Webseite zu verlinken   <*a href="Link" target="_blank">Text</*a>

um Worte mit einer Mailadresse zu verlinken   <*a href="Emailadresse" target="_blank">Text</*a>

Das war der erste Teil des Tutorials. Im nächsten Teil zeige ich euch dann wie man Tabellen einfügt.

Dienstag, 8. März 2016

Internationaler Frauentag

Der Internationale Frauentag, oder auch Weltfrauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Die Vereinten Nationen erkoren ihn später als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden aus.
Der erste Frauentag wurde dann am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Mit der Wahl des Datums sollte der revolutionäre Charakter des Frauentags hervorgehoben werden, denn der Vortag, der 18. März, war der Gedenktag für die Gefallenen während der Märzrevolution 1848.
Das alles beherrschende Thema der ersten Jahre war die Forderung nach dem freien, geheimen und gleichen Frauenwahlrecht. Dieses Anliegen fußte auf den Erklärungen der Sozialdemokratie, die sich als einzige Partei vor 1900 für ein Frauenwahlrecht ausgesprochen hatte. Die Sozialdemokraten sahen im Wahlrecht unter anderem eine Chance, ihre Anhängerschaft zu vergrößern. Zweifelsohne profitierte die SPD vom ersten Internationalen Frauentag auf deutschem Boden. So wuchs die Zahl der weiblichen Mitglieder von 82.642 im Jahr 1910 auf 107.693 im Jahr 1911 an, und die Abonnentenzahl der sozialistische Frauenzeitung Die Gleichheit wuchs um fast 10.000.
Innerhalb der nächsten fünf Jahre hatte der Internationale Frauentag dann seinen Platz in der sozialistischen Bewegung gefunden und war zu einem wichtigen Teil der Propaganda- und Aufklärungsarbeit der Partei geworden. Diese Tendenz setzte sich in den nächsten Jahren fort, wobei es durch den Ersten Weltkrieg zu einer Veränderung des Themas kam. Nicht mehr der Kampf um das weibliche Wahlrecht stand im Zentrum, vielmehr entstand ein Aktionstag gegen den Krieg. Allerdings waren die Frauenveranstaltungen Repressionen ausgesetzt. Durch den mitgetragenen Burgfrieden waren kritische Veranstaltungen nicht mehr erwünscht. Der Internationale Frauentag musste in die Illegalität gehen. Er wurde in allen Kriegsjahren als Propagandatag genutzt, „obgleich die sozialdemokratischen Parteiführungen in Deutschland und Österreich dabei blieben, die Frauen sollten sich auf Festveranstaltungen auf die im Rahmen der ‚gegebenen Rechtszustände‘ zugelassenen Themen beschränken“.
1917 war ein entscheidendes Jahr. Aufgrund massiver Proteste aus den eigenen Reihen, die sich vor allem an der Frage der Bewilligung von Kriegskrediten und der Unterstützung des Krieges entzündeten, wurde im April die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) von enttäuschten Sozialisten gegründet. Diese beschlossen sofort die Fortführung des Internationalen Frauentages und organisierten eine „Rote Woche“ vom 5.–12. Mai 1917. Auch im folgenden Jahr wurde der Frauentag von linken Kräften in der USPD vorbereitet und am 5. Mai 1918, dem 100. Geburtstag von Karl Marx, begangen. Am 12. November 1918 schien es dann so, als wenn der Frauentag aufhören könnte zu existieren. Die provisorische Reichsregierung – bestehend aus SPD- und USPD-Mitgliedern – verkündete das freie, geheime aktive und passive Wahlrecht für Männer und Frauen über 20 Jahren. Damit war die Vorkriegsforderung des Internationalen Frauentages in Deutschland erfüllt.
1917 war aber auch aus einem anderen Grund ein entscheidendes Jahr. Am 8. März 1917 – nach dem damals in Russland verwendeten julianischen Kalender der 23. Februar – streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen und erstmals auch Bauernfrauen der armen Stadtviertel auf der Wyborger Seite und lösten damit die Februarrevolution aus. Zu Ehren der Rolle der Frauen in der Revolution wurde auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.
Nach anderer Darstellung war es nach Aufforderung von Alexandra Kollontaj und anderen Vorkämpferinnen Lenin, der in diesem Jahr, 1921, den 8. März zum „Internationalen Frauentag“ erklärte. Quelle: wikipedia