Dienstag, 22. Mai 2012

Ein Trauriges Ereignis

Noch vorweg an Chaotic Girl:
Es tut mir Leid, dass es mit deinem Geschenk dieses Mal nicht geklappt hat .. aber wenn du diesen Post liest verstehst du hoffendlich warum und verzeihst mir. ♥


Hallo Leute,
die letzte Woche kam kein Post von mir wie man sieht ..
und das hat auch leider seinen guten Grund - in der vergangenen Woche ist viel passiert ..
ich kann und will hier nicht alles auf einmal posten, daher werden in den nächsten Tagen ein paar zurückschauende Posts hereingestellt.


Mittwochabend bin ich nach Hause zu meinen Eltern gefahren. Nachts um 2:35 Uhr rief meine Tante an mit der Nachricht, dass mein Opa, der schon einige Zeit im Krankenhaus lag wieder auf die Intensivstation verlegt werden musste. Er musste die ganze letzte Zeit immer wieder hin, anfang des Jahres hatte er ganz plötzlich große Rückenschmerzen und die Ärzte wissen bis heute nicht was es war, etwa 2 oder 3 Wochen später erzählte mir meine Mutter am Telefon, dass mein Onkel ihn wieder ins Krankenhaus gebracht hätte, weil er plötzlich ganz gelb geworden war. Danach vermuteten sie, dass er Leberkrebs haben könnte, was ich erst letzten Donnerstag erfahren habe ... Und zu letzt ist er beim Besuch bei seinem Hausarzt zusammen geklappt. Das ist etwa 2 Wochen her, seitdem lag er im Krankenhaus. In der Zeit im Krankenhaus hatte er einen Darmverschluss und musste notoperiert werden. Danach ging es ihm immer wieder mal besser, mal schlechter. Ab Mittwoch hat er dann wieder starke Bauchschmerzen bekommen und wurde wie gesagt daraufhin wieder auf die Intensivstation verlegt, wo er dann unter starke Schmerzmittel gesetzt wurde -  sprich Morphium. Mein Onkel und mein Vater sind Donnerstag und Freitag bei ihm im Krankenhaus gewesen so wie der Rest der Familie. Meine Mutter und ich sind nicht zu ihm gefahren .. Mein Vater wollte Donnerstag alleine zu ihm fahren und meinte wir sollten zu Hause bleiben. Als er spät abends wieder kam erzählte er uns, dass er mit einem Pfleger gesprochen hätte, der ihm sagte, dass er wohl nur noch ein oder zwei Tage zu leben hätte. Er sagte, dass mein Opa so stark unter Medikamente gesetzt war, dass er nur noch auf der Seite im Bett gelegen habe und nicht bei Bewusstsein war. Deshalb haben meine Mutter und ich am Freitag entschieden, dass wir nicht ins Krankenhaus wollten, um uns zu verabschieden. Wir haben uns bereits bei dem Besuch meines anderen Opas im Krankenhaus nach seiner Herzop dermaßen über seinen schlechten Zustand erschrocken, dass wir uns dieses Mal das Bild ersparen wollten ihn im Krankenbett liegen zu sehen und ihn lieber so in Erinnerung behalten wollen wie er war. Freitagabend rief mein Onkel um halb 12 Uhr an und teilte uns mit, dass mein Opa vor zirka einer viertel bis halben Stunde friedlich eingeschlafen sei. Daraufhin ist mein Vater nochmals ins Krankenhaus gefahren und hat sich dort zum Abschied nehmen mit dem Rest der Familie getroffen.

Morgen um 14 Uhr soll die Beerdigung, wegen der es auch einige Streitereien gab stattfinden ...
Ich weiß es hört sich hart an, aber ich habe mich auf sein Dahinscheiden eingestellt .. wenn man über Wochen hinweg erzählt bekommt, dass er wieder und wieder ins Krankenhaus muss und es ihm kaum besser geht, dann rechnet man irgendwann damit, dass man als nächstes hört, dass er tot ist.
Das schlimmste für mich war das letzte Gespräch mit ihm, als ich am 26. bei ihm war.
An dem Tag haben mein Onkel, der im selben Haus wohnt und der Lebensgefährte meiner Tante in Opas Garten, den er sehr geliebt hat Kartoffeln gepflanzt.

Das Gespräch lief wie folgt ab:
Opa: "Schickt dann mal Peter (mein Vater) zum Kartoffeln verstecken hoch!"
Mam: "Erstmal wird gegessen!"
Opa: "Wieso habt ihr noch nichts gegessen?"
Mum: "Weil ich gerade erst von der Arbeit gekommen bin!"
Opa: "Und dann konnte DIE *nickt zu mir* nichts machen? Is DIE zu doof zu, was?"
Ich:  "Danke ich gehe! " und bin gegangen .....

Und das war das letzte Gespräch, dass ich mit ihm geführt habe ... und es war nicht das einzige Gespräch dieser Art ... er beleidigte mich die letzen Jahre bei jeder Gelegenheit ... ich habe oft genug wegen seiner Sprüche geheult und an mir gezweifelt ...
Seine Äußerung verletzte mich deshalb so sehr, weil er mich IMMER mit meiner älteren Cousine vergleicht ..
Sabrina kann nämlich weder kochen, noch nähen, noch backen, noch einen vernünftigen Schulabschluss machen, noch sich einen richten Job suchen, bei dem sie länger bleibt als ein paar Wochen noch packt sie ihr "Studium" zur Homöopathin!

Tja .. was kann man abschließend sagen?
Er wurde am 6. Februar 1926 geboren und wurde somit 86 Jahre alt.
1995 hat er seine geliebte Ehefrau Elisabeth, meine Oma verloren, zu der er letzt nach 17 Jahren zurückkehren wird und irgendwann, wenn es auch für mich einmal an der Zeit sein wird zu gehen sehe ich all die Menschen wieder, die ich geliebt und verloren habe.

Montag, 14. Mai 2012

Nusskuchen

Dazu braucht ihr:
250g Butter
200 g Zucker
4 Eier
1 Prise Salz
250 g Mehl
1 Pck. Backpulver
250 g Haselnüsse, gemahlen
⅛ Liter Milch

Einfach alle Zutaten vermengen (dabei ist die Reihenfolge egal). Tipp: erwärmt die Butter vorher etwas, damit sie etwas zerlaufen ist und gebt sie erst dann dazu.
Wenn ihr alles zum fertigen Teig verrührt habt befüllt die eingefettete (oder mit Backpapier ausgelegte) Form damit. Das ganze kommt jetzt für 60 Minuten bei 180° in den Ofen. Tipp: nach einer Viertelstunde kurz den Ofen aufmachen und einen Schnitt längs über den Kuchen machen, so verhintert ihr, dass er aufbricht und kontrolliert die Bruchstelle.
Das ganze sieht dann so aus:

ihr könnt natürlich auch noch eine Glasur machen, wenn ich das wollt
entweder Schokoglasur, oder Zuckergussglasur
dafür braucht ihr nur Puderzucker und ein paar Esslöffel voll heißes Wasser
das ganze verrührt ihr dann bis es eine homogene Masse ist
das ganze pinselt ihr dann oben drauf, lasst die erste Schicht ein paar Minuten antrocknen und dann streicht ihr die zweite darüber, sonst sammelt sich der Zuckerguss unten und der Kuchen saugt sich damit voll
wer mag kann natürlich auch ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe unter den Zuckerguss mischen, um ihn ein zu färben
ich hatte noch rosanen, den ich dieses Mal benutzt habe
hier das Ergebnis:

Sonntag, 13. Mai 2012

Zombie Strippers

und wieder ein Zombiefilm ..
aber mal im Ernst ... das hat uns noch gefehlt .. strippende Zombietussi
BRAUCHEN WIR SOWAS WIRKLICH?
ich glaube nicht ... aber gut .. gedreht is er
sehenswert ist er nur für die Leute, die sich bei Horrorfilmen gerne lachen
aber rein Gruselfaktormäßig is mal garnichts los

Zur Story is auch nicht viel zu sagen ausser:
In einem Geheimlabor in Sartre im US-Bundesstaat Nebraska wird ein toxisches, leicht übertragbares Chemo-Virus entwickelt, das totes Gewebe reanimieren soll. Ziel der Versuche ist es, einen Super-Elitesoldaten zu erschaffen, der nach seinem Ableben furchtlos und ungehemmt weiterkämpft.
In der Einrichtung kommt es zu einem Zwischenfall, und der zuständige Wissenschaftler erbittet die Hilfe des Militärs, um die Probanden – sie mutierten zu Zombies, zu hirnlosen Monstern mit unersättlichem Appetit auf Menschenfleisch – zu eliminieren. Die lebenden Toten werden von den herbeigerufenen Marines kurzerhand liquidiert. Beim Einsatz wird ein Soldat, Byrdflough, von einem Untoten gebissen. Seine unmittelbare Verwandlung steht bevor, doch aus Furcht vor seinen schießwütigen Kameraden flüchtet der Infizierte in einen illegalen und exklusiven Strip-Club namens Rhino. Hier trifft der zwischenzeitlich Verstorbene als Wiedergänger auf die rassige Stripperin Kat, die „beste Tänzerin“ des Herrenclubs.
Das besondere daran ist, dass Frauen nach der Wandlung in einen Zombie nicht ihren Verstand verlieren im gegensatz zu den männlichen Opfern. Kat ist dann mit einem Mal total beliebt bei den männlichen Kunden und da die anderen Stripperinnen natürlich nicht hinten anstehen wollen lässt sich eine nach der anderen zum Zombie machen. Lustig ist der Film deshalb, weil die Stripperinnen sich immer wieder Gäste aussuchen, mit denen sie ins Separée gehen. Die kommen nicht lebend wieder heraus - auch wenn nur ein Kopf über bleibt .. er lebt weiter ... Der Stripplokalbetreiber und seine geistreichen angestellten sperren die zu Hirnlosen Zombies gewordenen Männer im Keller ein. Bis dann eine der ach so intelligenten Zombiestripperinnen die männlichen Zombies frei lässt, die sich dann über die restlichen Gäste her machen. Als eine der Zombiestripperinnen gerade dabei ist sich am Besitzer zu schaffen zu machen taucht die Truppe Marines, die wir vom Anfang her kennen wieder auf und macht im Club kurzen Prozess mit den Untoten.